In grossen Anwaltskanzleien ist ein gut organisiertes Knowledge Management nicht mehr wegzudenken. Ohne das «Knowledge Sharing» kann nicht effektiv und damit preisbewusst gearbeitet werden. Viele MandantInnen setzen bei der Mandatierung sogar voraus, dass die Kanzlei entsprechend vorgeht. Aber wie sieht ein fortschrittliches anwaltliches Wissensmanagement aus? Eine Grosskanzlei gibt Einblicke.
Die achte Ausgabe des jährlich stattfindenden Paralegal-Forums der ZHAW bot in Winterthur Absolvent:innen, Alumni und allen Interessierten den festlichen Rahmen für Information und Austausch. Besonders gewürdigt wurde das 20-jährige Bestehen der Swiss Paralegal Association.
Ein Chatbot basiert auf Künstlicher Intelligenz und beantwortet Fragen von Benutzer:innen. Dass sich diese Anwendung auch immer dringlicher für Rechtsberatung anbietet, liegt auf der Hand. Immer mehr Start-ups machen mittels dieser Technologie Rechtsberatung preiswerter, schneller und rund um die Uhr verfügbar. Ein Gespräch mit einem Gründer.
Das Postulat der Rechtsformneutralität des Steuerrechts gebietet, dass die Form der Besteuerung möglichst wenig Einfluss auf die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens haben soll. Jedoch sind Kapitalgesellschaften und ihre Gesellschafter gänzlich anderen Besteuerungsregeln unterworfen als Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften. Die Wahl der Rechtsform hat mithin einen signifikanten Einfluss auf die Besteuerung ihrer Partner bzw. Gesellschafter. Wichtige praktische Anwendungsbeispiele sind unter anderem Anwaltskanzleien.
Die Frage lautet nicht ob, sondern wann und wie. Die Full-Service-Kanzlei Gleiss Lutz zeigt mit der Eröffnung eines eigenen Büros im Metaverse den Weg in die Zukunft.
Das Schweizer Erbrecht war seit dem Inkrafttreten im Jahr 1912 lediglich punktuell an die gesellschaftlichen Veränderungen angepasst worden. Seit 1. Januar 2023 ist nun das revidierte Erbrecht in Kraft. Die wichtigsten Änderungen: Erblasserinnen und Erblasser können über einen grösseren Teil ihres Nachlasses frei verfügen.
Bei der Änderung der Zivilprozessordnung steht der vereinfachte Zugang zum Gericht und damit zur Rechtsdurchsetzung im Privatrecht im Vordergrund. Ein Aspekt ist, Prozesse in Zukunft auch in englischer Sprache durchzuführen.