Die Rechtsanwältin, Mediatorin und Direktorin der Law and Economics Foundation St. Gallen, Susanne Dvorak, gibt einen persönlichen Einblick in ihre berufliche Laufbahn. Ihre vielfältige Ausbildung und der Mut zu neuen Herausforderungen sollen exemplarisch aufzeigen, wie der Weg nach einem klassischen Jus-Studium auch weitergehen kann und welche Überlegungen zu den passenden Schritten führen.
Die achte Ausgabe des jährlich stattfindenden Paralegal-Forums der ZHAW bot in Winterthur Absolvent:innen, Alumni und allen Interessierten den festlichen Rahmen für Information und Austausch. Besonders gewürdigt wurde das 20-jährige Bestehen der Swiss Paralegal Association.
Das anspruchsvolle Jus-Studium bringt neben den inhaltlich-intellektuellen Ansprüchen diverse andere Herausforderungen mit sich. In dieser Zeit werden die Weichen für eine Karriere gestellt, die langfristig erfüllend und erfolgreich sein soll. Heidi Hauer coacht Personen in Führungspositionen und jene, die sich auf dem Weg dorthin befinden. Wir haben mit ihr über Selbstreflexion, Flexibilität und das frühe Finden des Purpose gesprochen.
Erstmals bietet die Internationale Fernuniversität ein deutschsprachiges Programm für den B.Sc. Angewandte Künstliche Intelligenz an. Auch für Jus-Studierende kann diese Ausbildung eine optimale Ergänzung sein, um sich für die neuen Anforderungen auf dem Rechtsmarkt zu rüsten.
Der St.Galler Law-and-Economics-Ansatz verfolgt die Integration von Methoden und Theorien beider Disziplinen, die in der praxisorientierten, holistischen Betrachtung der Regelungs- und Gestaltungsfragen in Bezug auf Märkte und Unternehmen resultieren. Um diese Integration der Rechts- und Wirtschaftswissenschaften zu bewerkstelligen, werden wirtschaftsrelevante Theorien und Teildisziplinen aus beiden gewinnbringend herangezogen.
Wie vielseitig eine Laufbahn als Jurist sein kann, zeigt das Beispiel von Prof. Bertil Cottier. Nicht nur seine Interessen, auch die beruflichen Stationen und häufig parallel ausgeübten Funktionen sind breit gefächert. Sie reichen von der Lehre über die Nähe zur Politik bis ins internationale Geschehen. Wir haben dem ehemaligen Dekan an der Universität Lugano Fragen zu seiner Karriere gestellt, deren Antworten inspirieren und zum individuellen Nachahmen einladen.
Das Postulat der Rechtsformneutralität des Steuerrechts gebietet, dass die Form der Besteuerung möglichst wenig Einfluss auf die Wahl der Rechtsform eines Unternehmens haben soll. Jedoch sind Kapitalgesellschaften und ihre Gesellschafter gänzlich anderen Besteuerungsregeln unterworfen als Einzelunternehmen bzw. Personengesellschaften. Die Wahl der Rechtsform hat mithin einen signifikanten Einfluss auf die Besteuerung ihrer Partner bzw. Gesellschafter. Wichtige praktische Anwendungsbeispiele sind unter anderem Anwaltskanzleien.